Als Fachbetrieb für Mähroboter bei Robocenter Hadler testen und installieren wir regelmäßig neue Systeme – immer mit einem Ziel: unseren Kunden langlebige, verlässliche und wartungsarme Lösungen für ihren Garten zu bieten. Die kabellose Mähroboter-Technologie hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, und ein Hersteller hat sich dabei besonders hervorgetan: Kress.

Mit der RTKn-Serie – speziell den Modellen KR160E bis KR174E – hat Kress einen neuen Standard gesetzt. Und auch wenn es anfangs noch einige Kinderkrankheiten gab, muss ich heute ganz klar sagen: Diese Geräte zählen aktuell zu den stabilsten und zuverlässigsten kabellosen Mährobotern am Markt.

In der Praxis: Enorm stabil – bei richtiger Installation

Ich arbeite mit Kress seit der Markteinführung in Österreich und kenne die Entwicklung der RTKn-Geräte von Tag 1 an. Besonders auffällig ist, wie stabil und zuverlässig die Geräte seit den letzten beiden Software-Updates laufen – vorausgesetzt, sie werden korrekt von einem Fachhändler installiert.

Denn genau hier liegt ein entscheidender Punkt: Die Geräte sind nicht für die Selbstinstallation gedacht. Das kann man als Nachteil sehen, aber aus meiner Sicht ist es sogar ein Vorteil – denn dadurch wird sichergestellt, dass das Mapping, die Zonen-Einteilung und die Mähzeiten optimal eingestellt sind. Das Resultat ist ein nahezu ausfallsfreier Betrieb.

Mechanik: Frühere Schwächen wurden behoben

Wie bei vielen innovativen Produkten gab es bei den ersten Serienmodellen kleinere Schwächen. Besonders betroffen waren:

• Vorderräder, die sich schnell abnutzten, vor allem bei unebenem Gelände oder häufigem Drehen auf der Stelle.

• Antriebsgetriebe, die in Einzelfällen einen überdurchschnittlich schnellen Verschleiß aufwiesen.

Inzwischen hat Kress reagiert: Die Materialien der Räder wurden verbessert, die Getriebe überarbeitet – und ich sehe in der aktuellen Modellgeneration kaum noch mechanische Ausfälle.

App & Steuerung: Solide, aber noch nicht perfekt

Die App bietet bereits viele Funktionen: Zonensteuerung, Zeitpläne, Mähhöhenanpassung, GPS-Tracking etc. Trotzdem sehe ich noch Potenzial zur Verbesserung – besonders bei der Benutzerfreundlichkeit und der Übersichtlichkeit in der täglichen Anwendung.

Allerdings wird auch hier ständig weiterentwickelt, und ich bin zuversichtlich, dass Kress den Komfort in der Bedienung weiter steigern wird. Die Basis ist solide, aber da geht noch mehr – und ich merke, dass Kress das Thema ernst nimmt.

Meine Einschätzung als Fachhändler

Ich verkaufe und installiere Kress RTKn-Mähroboter seit deren Einführung in Österreich – und ich tue das aus Überzeugung. Ich habe die Anfangsphase mitgemacht, Rückmeldungen gesammelt, Updates erlebt, Ersatzteile verbaut – und ich sehe, wie sich das System sehr schnell, sehr gezielt verbessert hat.

Heute sind die Modelle KR160E bis KR174E in meinen Augen die besten Allrounder, wenn es um stabile GPS-Navigation ohne Begrenzungskabel geht. Besonders für mittelgroße bis große Gärten – auch mit anspruchsvollem Gelände – sind sie eine hervorragende Wahl.

Fazit: Know-how schlägt Do-it-yourself

Wer sich für einen Kress RTKn-Mäher entscheidet, sollte bereit sein, auf die Expertise eines Fachhändlers zu setzen. Selbstinstallation ist bei diesen Geräten (noch) keine Option – aber dafür bekommt man ein System, das funktioniert. Und zwar dauerhaft.

Deshalb stehen wir bei Robocenter Hadler hinter diesen Geräten – weil wir wissen, was sie können, wenn man sie richtig einsetzt.